Das Fagott ist ein Blasinstrument aus Holz, dessen Ton mit einem doppelten Rohrblatt entsteht, das man aus einer Art Schilf macht. Es gehört somit zur Familie der Doppelrohrblattinstrumenten. Es ist das Tiefste in seiner Familie und klingt in der Tenor- und Basslage. Beim Spielen nimmt man das Rohr zwischen die Lippen – bläst man, schwingen die beiden Blätter. Je mehr man bläst, desto lauter wird der Ton. Das besteht aus speziellem Schilf und wird meist von den Musikern selber gemacht. Dazu muss aber auch die Kraft genau stimmen, mit der man die Lippen zusammendrückt. Mit den Fingern bedient man die Klappen. Die öffnen oder schließen die 19 Tonlöcher. Ein Fagott ist ziemlich lang (1,35m) und schwer, sodass man es nicht einfach nur mit den Händen halten kann. Mit einem Gurt macht man es am Hals oder an der Schulter fest. Es gibt auch kleinere Kinderfagotte, sogenannte Fagottinos, die auch schon von Kindern ab ca. 5-6 Jahren gespielt werden können. Der Klang des Instruments ist je nach Tonlage unterschiedlich. In der Tiefe weich und warm, in der Höhe gesanglich und klar.
Ab wann kann man Fagott lernen?
Das Fagott wird eher erst ab dem 13. Lebensjahr gelernt, weil es für jüngere Kinder eher zu schwer ist.
Wo wird das Fagott eingesetzt?
Das Fagott eignet sich sehr gut für Solowerke. Auch in der Kammermusik und in klassischen Orchestern hat es seinen festen Platz. Zudem spielt das Fagott in der Filmmusik eine tragende Rolle.
Was muss ich können?
Um gut Fagott spielen zu können, brauchst du sehr viel Kraft in der Lunge.
Wie klingt das Fagott?
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