Der Name Oboe stammt aus dem Französischen, bedeutet „hohes“ oder „lautes“ Holz und beschreibt sehr gut den wirklich durchdringenden Klang des Instruments. Es ist also kein Wunder, dass die Oboe in einem Orchester den Ton angibt und alle anderen Instrumente sich danach zu richten haben. Deshalb wird sie „Königin des Orchesters“ genannt. Ihren leuchtenden, ausdrucksstarken Ton hört man aus jedem Orchester heraus. Sie gehört zu der Gattung der Doppelrohrblätter, mit dem auch der Ton erzeugt wird. Die Fertigung des Doppelrohrblattes stellt sowohl für die Oboisten eine große Herausforderung dar, da die Schilfrohrblätter nicht im Musikgeschäft zu erwerben sind sondern auf das Instrument abgestimmt Spezialanfertigungen sind.
Ab wann kann man Oboe lernen?
Ab dem ca. 8 Lebensjahr kann bereits mit dem Oboen spiel begonnen werden.
Wo wird die Oboe verwendet?
Die Oboe spielt eine wesentliche Rolle im Symphonie- und Blasorchester und in den unterschiedlichsten Kammermusikbesetzungen. Sie hat aber auch an Sololiteratur einiges zu bieten. Die Oboe ist sehr vielseitig und wird in den verschiedensten Musikstilen von Klassik über Pop, Jazz, Volksmusik bis zur Moderne eingesetzt.
Was muss ich können?
Im besten Fall die Griffe von der Blockflöte, denn sie sind fast identisch mit den Griffen der Oboe. Außerdem ist es von Vorteil, wenn man schon alle Milchzähne verloren hat, denn mit einer Zahnlücke ist die Oboe zu spielen nicht immer möglich.
Außergewöhnlich, an der Regionalmusikschule Sieghartskirchen wird Wiener Oboe unterrichtet. Diese besondere Bauform der Oboe wird fast ausschließlich in Wiener Orchestern verwendet und besticht durch ihre einzigartige Klangfarbe.
Oboe ist das richtige Instrument?
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