Die Pfarreien in dieser Epoche.
Originalquelle: Geschichte des Bisthums St. Pölten; Unter Mitwirkung der H.H. P. Adalbert Dungel O.S.B. zu Göttweig und P. Gottfried Frieß O.S.B. zu Seitenstetten; herausgegeben von Dr. Anton Kerschbaumer, Ehrencanonicus von St. Pölten, Dechant und Stadtpfarrer zu Tuln. I. Band; Vorgeschichte. 1875 (Abschrift aus einem Exemplar Pfarrbibliothek Abstetten)
Seiten 301f, 305, 306
Originalgetreue Abschrift:
Während die Decanate Wien, und Staatz aus dem Bereiche der heutigen Diöcese St. Pölten keine Pfarrei in sich begriffen, gehörten der Decanie St. Stephan zu Kichberg am Wagram folgende an: …, Rapotenkirchen,…
Dem Decanate von St. Pölten unterstanden folgende Seelsorgestationen: …, Ried, Sighartskirchen, , Abstetten,…
1429 erstes Pfarrverzeichnis der Diöcese Passa – dieselbe Anzahl von Decanaten – Bezeichnungen nur gewechselt. …, Rapotenkirchen und Melk nicht mehr zum Decanate Stein (Zwetl), sondern zu dem von Mautern.
Im Decanate Mautern befanden sich zu …, Ried, dotierte Altäre.
Patronatsverhältnisse: …; in der Decanie Mautern die Pfarreien: Abstetten, Ried, …
Von jeder Pfarrei, sowie von den Stiften, Melk ausgenommen, mußte das Kathedraticum an den Bischof gezahlt werden. Dasselbe richtete sich nach dem Erträgnisse der Pründe und betrug im Jahre 1429 von …, Abstetten und Külb je 80, …Pfunde Pfennige. *)
Monum. boic., XXVII., II.; doch änderte sich das Kathedraticum in der Folge; so zahlte …, Abstetten 130, … .
Letzte Veröffentlichung am 20.8.2023.