Alle Gemeinden im Bezirk Tulln sind „Natur im Garten“ Partner

16.09.2020 00:00

Alle Gemeinden im Bezirk Tulln sind „Natur im Garten“ Partner

Alle Gemeinden im Bezirk Tulln sind „Natur im Garten“ Partner ©Natur im Garten

Landesrat Martin Eichtinger: „Der Bezirk Tulln ist der erste Bezirk in Niederösterreich, in dem sich alle Gemeinden der Umweltbewegung ,Natur im Garten‘ angeschlossen haben. Bereits 410 Gemeinden in Niederösterreich setzen bei der Pflege ihrer Parks und Grünflächen auf biologischen Pflanzenschutz.“

Niederösterreich ist in Europa Vorreiter bei der ökologischen Garten- und Grünraumpflege. „Die Gemeinden im Bezirk Tulln leisten einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz in Niederösterreich“, dankt Landesrat Martin Eichtinger: „Insgesamt leben 1,25 Millionen Menschen in Niederösterreich in ,Natur im Garten‘  Partnergemeinden.“ 

410 Gemeinden in Niederösterreich sind Partnerinnen von „Natur im Garten“ und setzen auf biologischen Pflanzenschutz. 

„Langfristig ergeben sich bei der ökologischen Bewirtschaftung durch den reduzierten Pflegeaufwand, vor allem im Vergleich zu Wechselflor, finanzielle Einsparungen für das Gemeindebudget“, so NÖ-Gemeindebund Präsident und Grafenwörths Bürgermeister Alfred Riedl. 

„Ich danke den Gemeinden im Bezirk Tulln für ihr großes Engagement, ihre Grünflächen naturnah zu gestalten und zu pflegen“, dankt Bezirkshauptmann Andreas Riemer. 

Für den Aufenthalt im Freien wenden sich Eichtinger, Riedl und Riemer mit einem Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte achten Sie beim Entspannen im Freien darauf, dass Sie den Sicherheitsabstand einhalten.“

Chemisch-synthetische Pestizide werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel bzw. durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren, wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum, ersetzt. 

Standortgerechte, mehrjährige Bepflanzungen lassen die Gemeindegrünräume auf eine neue Art und Weise erblühen. Auch die Marktgemeinde Sieghartskirchen zeigt so, wie sich ansprechende Grünflächengestaltung mit Ökologie und Naturnähe verbinden lässt.

16.09.2020