Ernten im öffentlichen Raum

24.03.2022 15:48

Früchte

Früchte ©Anastasia Zhenina von Pexels

In Nachbars Garten schmeckts immer besser, sagt der Volksmund. Besonders ärgerlich ist es, wenn man zwar leckere Früchte vor der Nase hat, aber nicht weiß, ob man sie ernten darf. Wertvolles Obst verrottet dann oft ungenutzt und lockt im schlimmsten Fall nur Wespen an. Auf unseren Tellern und in den Jausenboxen hingegen landet wieder gelagerte oder eingeflogene Ware aus dem Supermarkt. Beides ist nicht gut für den Klimaschutz. Genauso ärgerlich aber ist es, wenn die Früchte der mühsamen Gartenarbeit von fremden Naschkatzen geerntet werden. 

Projekt „Iss-mich(-nicht)“

Das neue Projekt „Iss-mich(-nicht)“ des AK Klimabündnis soll nun Abhilfe schaffen. Gemeinsam mit der Bevölkerung suchen wir Obstbäume und Sträucher, die gut zugänglich sind. In den kommenden Wochen sind wir unterwegs, um geeignete Plätze im öffentlichen Raum zu finden, freuen uns aber  auch über Einladungen zu privaten Gärten und Grundstücken, wo ErnterhelferInnen gerne gesehen sind. Diese werden in eine Karte eingetragen und nach Abklärung der Besitzverhältnisse gekennzeichnet.

Jetzt Essbares melden

Sie haben solche Schätze oder wissen, wo Obst, Beeren, Früchte, Kräuter etc. zu finden sind? 

Dann melden Sie sich per E-Mail bei yasmin.dorfstetter@gruene.at oder telefonisch unter 0676/712 86 75

Gerne können Sie uns auch unterstützen mit einem direkten Eintrag (kurze Beschreibung und evtl. Foto) unter mundraub.org


24.03.2022